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Es werden Posts vom März, 2019 angezeigt.

Hernández-Transfer - Bayern sucht den Superstar

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Nichts Halbes und nichts Ganzes – Der FC Bayern auf Selbstsuche Der Rekord-Wechsel ist perfekt! Der FC Bayern München greift tief in den Geldbeutel und sichert sich die Dienste des französischen Weltmeisters Lucas Hernández. Der Verteidiger von Atletico Madrid kommt für die festgeschriebene Ablöse von 80 Millionen Euro – neuer Rekord in der Bundesliga. Wie der amtierende deutsche Meister diese Woche verkündete, unterschrieb der 23-jährige Nationalspieler einen Fünfjahresvertrag an der Säbener Straße. 90plusdrei nimmt den Transfer unter die Lupe.  Endlich ist es soweit, Bayern holt seinen nächsten Topstar…oder? Der Transfer von Lucas Hernández wird zu Recht umjubelt. Der variable Verteidiger war sehr begehrt auf dem Markt. Er ist jung, schnell und talentiert – ein moderner Defensivspezialist mit gutem Spielaufbau und dem absoluten Siegeswillen. Das Bayern-Gen scheint er bereits innezuhaben. Der Transfer ist eine Reaktion auf die verkorkste Champions-League-Saison, ein Si

Der Video-Wahnsinn Part II: Zahlen lügen nicht

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Neue Woche, neuer Wahnsinn. Auch am 26. Spieltag der Bundesliga gab es heftigen Diskussionsbedarf. Oder auch nicht, denn in einigen entscheidenden Szenen meldete der Video-Assistent sich erst gar nicht. Ganz nach dem Motto „Schweigen ist Gold“. Weder beim Foul von Dortmunds Verteidiger Abdou Diallo an Herthas Ondrej Duda , noch beim Handspiel von BVB-Stratege Julian Weigl . Weder beim Foul von Nürnbergs Robert Bauer an Frankfurts Mijat Gacinovic , noch beim Handspiel von Stuttgarts Innenverteidiger Ozan Kabak .  In „ Der Video-Wahnsinn Part I: Jede Woche dasselbe Theater “ hat 90plusdrei den emotionalen Einfluss des Videobeweises untersucht. Fazit: Zu viele Köche verderben den Brei. In diesem zweiten Teil nimmt 90plusdrei die Statistiken rund um den VAR unter die Lupe. Dabei geht es um die Frage: Ist der Videobeweis den ganzen Stress wirklich wert? Seit Einführung des VAR-Systems werden weltweit Daten zu Überprüfungen und Eingriffen durch den Video-Assistenten erhoben und ausg

Der Video-Wahnsinn Part I: Jede Woche dasselbe Theater

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Gut vier Minuten dauerte es bis Schiedsrichter Damir Skomina im Achtelfinale der Champions League zwischen Paris Saint-Germain und Gast Manchester United auf den Elfmeterpunkt zeigte. In der 94. Minute gab der slowenische Spielleiter nach Hinweis vom „video assistant referee“ (VAR) Massimiliano Irrati den Handelfmeter gegen Paris und Innenverteidiger Kimpembe. Der Eingriff sorgt weltweit für neuen Diskussionsstoff, denn der verwandelte Elfmeter von United-Stürmer Marcus Rashford besiegelte das Ende der Pariser Ambitionen in der Champions League. Denn bereits im Spiel Real Madrid gegen Ajax Amsterdam am Tag zuvor leitete der Videobeweis das Aus des amtierenden Champions-League-Siegers ein. Der Video-Wahnsinn ist also nicht nur auf die Bundesliga begrenzt, in der jede Woche heftig über die Eingriffe und Entscheidungen durch den Videoassistenten gestritten wird. Gefühlt gibt es keine anderen Themen mehr im Doppelpass, Sportstudio oder bei Wontorra’s Fußball-Talk. Deswegen fragt 90p